Die verschiedenen Festgeldkonto Anbieter vergleichen

Festgeldkonto Anbieter in der Übersicht

Da das Festgeldkonto für viele Anleger eine recht attraktive und vor allem sichere Art der Geldanlage darstellt, bietet dementsprechend auch nahezu jedes Kreditinstitut eine solche Anlageform an. Für den Verbraucher ist die große Auswahl natürlich zum einen sehr positiv, zum anderen findet man abfer aufgrund der Vielzahl der Anbieter nicht immer sofort die günstigsten Angebote. Daher ist es praktisch mittlerweile unerlässlich einen Festgeldkonto Vergleich durchzuführen, welcher kostenfrei im Internet durchführbar ist. Bei einem solchen Vergleich ist auf verschiedene Aspekte zu achten, je nachdem wie umfangreich und detailliert die Ergebnisse sein sollen. Daher gibt es auch unterschiedliche Vergleichsrechner, von der einfachen Übersicht der aktuellen Zinssätze bis hin zu Rechner, bei denen man detaillierte Angaben zur gewünschten Laufzeit, der Anlagesumme und eventuell noch weiteren Daten machen kann. Generell entscheidet man sich meistens für den Anbieter mit dem besten Zinssatz. Dabei ist darauf zu achten, dass der „beste“ Zinssatz auch zu den eigenen Vorgaben passt, da die Zinssätze auch beim Festgeldkonto sehr häufig nach Anlagebetrag und Laufzeit gestaffelt sind. Schwieriger wird ein Vergleich dann, wenn auch Qualität und Service des Anbieters verglichen werden sollen, was ebenfalls vielen Verbrauchern wichtig ist. In solchen Fällen kann man sich nach erfolgten Test umschauen, die zum Beispiel von der Stiftung Warentest/Finanztest auch im Bereich Festgeldkonto regelmäßig durchgeführt werden.

Autobanken als Festgeldkonto Anbieter

Normalerweise wendet man sich an seine Bank oder vergleicht die Angebote zwischen den Direkt- und Filialbanken, wenn man gerne ein Festgeldkonto eröffnen möchte. Zusätzlich bieten mittlerweile aber auch Autobanken nicht mehr nur eine mögliche Finanzierung eines gekauften Fahrzeuges an, sondern sind bereits seit mehreren Jahren auch im Bereich der Geldanlagen tätig. Autobanken als Festgeldkonto Anbieter müssen einen Vergleich mit den Universalbanken sicherlich nicht scheuen, denn die Konditionen sind mitunter sogar besser als bei vielen anderen Banken. Für den Anleger hat es grundsätzlich meistens keine Nachteile, wenn er sein Kapital auf einem Festgeldkonto bei einer Autobank statt bei einer „normalen“ Bank anlegt. Die Konditionen kann man ohnehin zuvor mit einem Festgeld Rechner vergleichen, die Eröffnung und Führung des Festgeldkontos ist auch bei den Autobanken kostenfrei und auch sonst sind die Konditionen und Bedingungen nahezu identisch. Worauf man bei de Autobank als Anbieter allerdings verstärkt achten sollte ist der Aspekt der Einlagensicherung. Generell sind natürlich auch die Autobanken durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt, falls der Autokonzern in der Eurozone ansässig ist. Bezüglich der zusätzlichen freiwilligen Einlagensicherung sollte man sich informieren, bis zu welchen Summen hier eine Absicherung bzw. ein Schutz durch eine privaten Einlagensicherungsfonds besteht. Vor allem die deutschen Autobanken sind allerdings meistens auch hier aktiv und daher auch bezüglich der Einlagensicherung konkurrenzfähig zu den Universalbanken.

Ausländische Banken als Anbieter von Festgeldkonten

Nicht nur Banken in Deutschland bieten Festgeldkonten an, sondern natürlich kann man als Anleger heute auch bei ausländischen Banken ein Festgeldkonto eröffnen. Möglich ist dieses im Rahmen einer Kontoeröffnung online, sodass man nicht persönlich in der Filiale der Bank erscheinen muss. Durch diese uneingeschränkte Online-Nutzung ist es demnach heute kein Problem mehr, zum Beispiel in Australien oder in den USA ein Festgeldkonto über das Internet zu eröffnen. Generell muss man jedoch bei einem Festgeldkonto im Ausland „kritischer“ sein als hierzulande und hauptsächlich zwei Aspekte beachten und abklären, bevor man die Kontoeröffnung bei einem ausländischen Anbieter vornimmt. Der erste Aspekt ist die Einlagensicherung. In Deutschland sind die Kundeneinlagen auf den Festgeldkonten vorbildlich geschützt, was aber bei weitem nicht in allen Ländern Standard ist. Im Bereich der Europäischen Union gilt noch die gesetzliche Einlagensicherung, in Ländern außerhalb der EU besteht allerdings manchmal überhaupt keine Form der Einlagensicherung. Das Emittentenrisiko ist dann natürlich bei den entsprechenden Auslandsbanken deutlich höher als wenn man sein Kapital bei einer deutschen Bank anlegt. Auch der zweite zu beachtende Aspekt betrifft hauptsächlich die Länder außerhalb der Europäischen Union bzw. außerhalb der Eurozone. Möchte man nämlich eine Bank als Anbieter nutzen, die in einem Land ansässig ist, in welchem nicht mit dem Euro gezahlt wird, so muss die Geldanlage in der jeweils fremden Währung erfolgen. Für den Anleger besteht somit eine Chance auf Gewinne durch die Änderung des Devisenkurses der beiden Währungen (Euro und Fremdwährung), aber gleichermaßen auch ein Risiko von Verlusten, wenn sich der Devisenkurs ungünstig entwickelt. Das ist immer dann der Fall, wenn die Fremdwährung nach erfolgter Anlage bis zum Zeitpunkt der Verfügung das investierten Kapitals an Wert gegenüber dem Euro verloren hat.

Den Anbieter eines Festgeldkontos wechseln

Während viele Anleger über Jahre hinweg ihrer Bank treu bleiben und nicht wegen kleineren Zinsdifferenzen sofort den Anbieter wechseln, gibt es auf der anderen Seite natürlich auch viele Kunden, die ihre verzinslichen Anlagen konsequent bei dem Anbieter tätigen, von welchem sie die besten Zinsen erhalten können. Das Festgeldkonto bietet vom Grundsatz her die idealen Voraussetzungen, um auch in dieser Sparte der Geldanlage stets den günstigsten Anbieter nutzen zu können. Die idealen Voraussetzungen bestehen vor allem darin, dass für die Festgeldkonto Eröffnung, für das Nutzen des Kontos und für die Auflösung/Kündigung des Kontos keine Gebühren berechnet werden. Somit sind Eröffnung, Nutzung und Auflösung für den Anleger kostenfrei und reduzieren somit nicht die erzielbare Rendite. Allerdings gibt es eine Einschränkung beim stetigen Wechsel wegen besserer Konditionen, nämlich die Festlegedauer. An die gewählte Laufzeit muss man sich natürlich halten, es ist dem Anleger also vom Grundsatz her nicht möglich, vor Fälligkeit der Anlage zu kündigen. Sollte die Bank einer vorzeitigen Verfügung dennoch zustimmen, so werden fast immer Vorschusszinsen berechnet, sodass ein Wechsel wegen etwas besserer Zinsen bei einem anderen Anbieter sich aufgrund dieser Tatsache nicht mehr lohnen würde.